Fritz!Box 7270 Firmware aus dem Labor: 12946

Endlich hat eine Laborversion der FritzBox 7270 das bei mir auftretende Problem mit den virtuellen Anrufbeantwortern gelöst. Jetzt gehen die Anrufbeantworter wie gewünscht sofort oder nach einem Zeitintervall ran, man hört eine individuelle Ansage und kann eine Mitteilung hinterlassen, die dann als Audio-Attachment per Mail an jeweils separat einstellbare Adresse zugesandt wird.

Das alles ging ja schon mal mit der FirtzBox aber der sonst so gute Support von AVM hat diesmal gar nicht reagiert (vielleicht, weil ich die Bugmeldung auf eine Laborversion hin geschrieben hatte) und meine Hoffnungen auf die Laborversion wurden erst heute mit dem vor ein paar Tagen veröffentlichten Version 54.04.63-12946 erfüllt.

Skurril war, dass die ganze Zeit über die Entgegennahme von Anrufen für Faxe funktioniert hatten. Am der ISDN-Verkabelung kann es daher nicht gelegen haben (oder die Firmware hat die FritzBox toleranter werden lassen).

Übrigens funktioniert das auch alles mit Mac: Attachments werden auch in Mail.app so eingebunden, dass sie direkt im Mailprogramm abgespielt (Anrufbeantworter) oder betrachtet (Faxe) werden können. Tipp: Firefox speichert das Kennwort für die Weboberfläche, was Safari nicht tut.

Buchpreisbindung

Heute habe ich mal wieder „offline“ eingekauft: einen Reiseführer bei Thalia; Riesenauswahl übrigens in dem Buchladen – und das im EKZ Hamburger Straße/Mundsburg! Wir hatten die Wahl aus wohl fünfzehn Reiseführern. Gekostet hat der von uns gewählte „Baedekr Allianz Reiseführer London“ knapp 20 Euro. Auch online wollen die Versender genauso viel haben.

Aber auf den (zufällig anschließend besuchten) Verlagswebseiten steht ein anderer Preis: 17,95 Euro. 

Noch frecher: In der von der Produktliste verlinkten Pressemeldung ist das Buch für nur noch 15,95 Euro (für Deutschland) annonciert!

GIbt es eigentlich soetwas wie Prospekthaftung für Angaben auf Webseiten? Wer erstattet mir nun den Mehrpreis gegenüber den wirren Preisangaben?

Da bleibt mir nur die Hoffnung auf die Antwort des Verlags — und dass die Informationen über London im Reiseführer selbst genauer recherchiert und lektoriert sind.

Sonst verlaufen wir uns noch…

Dialog box of the month

Gibt es eigentlich die Website noch, in der die witzigsten, schrägsten, skurrilsten und meist un- oder sogar missverständlichen Warnungen, Fehlermeldungen und Hinweise abgelichtet wurden? Sogar der sagenumwitterte FileRouter wurde eine solche Ehre zuteil und zwar auf dieser noch immer aktiven Seite.

Letztens stolperte ich über dieses Unikum aus StarMoney 6.0, das ich gerne dort veröffentlicht hätte:

Tja, äh, was ist nun falsch? Die Anmeldung klappte nicht. OK. Aber liegt das an den veralteten BPDs, die aber demnächst (wann?) von alleine (?) aktualisiert werden? Dass das zugelassene Zweischrittverfahren nicht möglich war, klingt schon schlimm, aber das die Verarbeitung in Folge nicht mehr möglich war, weil auch der Inhalt falsch zu sein scheint, hinterlässt einen ratlosen Anwender. 

Nun, ich hab’s hinbekommen.

Hintergrund war die Änderung von Sicherheitstechniken, die in der alten Version StarMoney 5.0 nicht mehr unterstützt werden, was ein (kostenpflichtiges!) Update nötig machte. Leider war auch die Software auf der CD zu alt und man musste zum Nutzen erneut diverse Updates online einspielen, was wegen deren Größe selbst über DSL schier ewig dauerte und einige Neustarts der Software erforderlich machte. Irgendwann trat dann obiger Fehler auf, vermutlich wegen nicht korrekt übernommener Einstellungen zu den Konten.

Doch selbst als die meisten Abfragen problemlos liefen, war ein Konto nicht per HBCI abfragbar. Das war dann nur mit der guten Hotline der „ausgebenden Stelle“ (HASPA) möglich. Da ist die zehnminütige Wartezeit am Telefon bis zum Durchstellen an den nächsten freien Mitarbeiter nachvollziehbar.

iTunes Store Gutschrift

Phantastisch dieser Service: Durch einen Dusselfehler habe ich im iTunes Store Stücke bestellt (einige Folgen einer TV-Serie), die ich als kostenlosen Download angesehen hatte. Normalerweise kommt bei einem kostenpflichtigen Einkauf auch noch ein Dialog mit einer Abfrage zur Sicherheit, der aber hier nicht auftrat. Ja, „1-Click“ Einkäufe waren bei mir seit Jahren aktiviert und ich glaube, es handelt sich um einen Bug, dass die Abfrage nicht angezeigt wurde.

Da man den Store nicht telefonisch erreichen kann und auch Apples 0800er Nummer nicht für iTunes zuständig ist, war ich schon ärgerlich. Aber zu Unrecht: Apple hat auf meine Email per Web-Formular reagiert mit a) einer Eingangsbestätigung, b) einer Bitte um Geduld, weil der Buchungslauf noch nicht vollständig sei und c) mit der freundlichen Mitteilung, dass man aus Kulanzgründen den gesamten Betrag gutschreiben wird. Diese Kulanz werde aber nur einmalig in der Kundenhistorie gewährt und man solle doch lieber den Einkaufswagen verwenden.

Das finde ich gut zu wissen und absolut faires Verhalten.

Hinweis von mir ich hatte die Downloads schnellstmöglich abgebrochen, die bei Fernsehserien „zum Glück“ länger dauern; bei Musik wäre es mir wegen der hohen Ladegeschwindigkeit nicht so schnell geglückt. Ob die auch später nicht fortgesetzten und nach Neustart von iTunes auch nicht wieder aufgenommenen Downloads (Achtung: Voreinstellungen der Software beachten!) zur Gewährung der Kulanz beigetragen haben, weiss ich nicht. Aber sie haben alle Titel gutgeschrieben, immerhin fast zehn Euro.

Schutz von „bezogenen“ Daten

Logo der Stadtreinigung HamburgIst die Veröffentlichung von „gebäudebezogenen“ Daten eigentlich gesetzlich geschützt? Oder sind Gebäude immer personenbezogen und darum Daten über sie ebenso schützenswert wie die von Personen?

Jedenfalls bietet die Stadtreinigung Hamburg seit kurzem einen neuen Service auf ihrer neu gestalteten Homepage: Man kann unter Eingabe von Straße und Hausnummer die Informationen abrufen, welchen Abtransport von Rest- und Biomüll man bei der Stadtreinigung gebucht hat.

Das geht doch nicht, oder?

(Bei Rainer und Mike wird der Müll jedenfalls einmal wöchentlich abgeholt, lustigerweise am gleichen Tag. Allerdings hat Rainer nur eine kleine Tonne während Mike seinen Müll in einen Gemeinschaftsbehälter kippen muss – Warum habt Ihr beide eigentlich keine Biotonne? Rainer könnte einen Kompost zur Verfügung haben, aber bei Mike? Und warum hat der andere Mike zwar einen Garten, aber zudem noch eine Biotonne bestellt? Und warum stellt er seine Restmülltonne zweimal die Woche an die Straße, wo er doch nur für eine Abholung bezahlt?? Nicht, dass mich das was anginge, aber weil die Daten schon mal veröffentlicht sind, kann ich mir doch mal den Kopf darüber zerbrechen…)

Update: Nach meinem „Leserbrief“ hat die Unternehmenskommunikation freundlich und ausführlich geantwortet. Sie argumentieren, dass die Müllabfuhr ohnehin quasi öffentlich stattfindet, die Veröffentlichung der Abholdaten also keine Privatsphäre verletzt. Auch sei die Adresse per se keine personenbezogene Information. Schließlich erläutern sie, dass das Angebot auf den Webseiten für alle Nutzer offen sein muss, weil Mieter keine Vertragsdetails aus den Verträgen ihrer Vermieter mit der Stadtreinigung kennen würden und diese von mir vorgeschlagene Alternative nicht in Frage käme.

Also beharren wir erstmal jeder auf seiner Auffassung. Ich freue mich jedoch, dass alle meine Vorschläge zur Website zumindest weitergeleitet werden sollen. Und das ist immerhin schon mal ganz gut und lobenswert, dass überhaupt auf die Kundenreaktion geantwortet wird.

Nokia N95 8GB Erfahrungsbericht

–Dieser Artikel ist aktuell noch in Arbeit!–

Nokia N95 8GBIn der Oktober-Ausgabe der Connect 2006 war das Nokia N95 ausführlich beschrieben und ich hatte den Eindruck, das könnte das mobile Gerät sein, das alle Funktionen in sich vereint, die man heute bei sich tragen möchte. Entsprechend sprach Nokia auch vom „Computer 2.0“ (oder war es „Mobile Computer“ oder „Multimedia Computer“? Egal.)

Doch wie bei vielen Firmen üblich war das lang angekündigte Gerät ewig nicht lieferbar, erst im April/Mai diesen Jahres war es verfügbar und die ersten Tests fielen nicht überragend aus. Gerde die Verarbeitung des Slider, die Akkulaufzeit und die GPS-Funktion wurden bemängelt. Jetzt hat Nokia den Nachfolger, das N95-2 mit 8GB fest installiertem Flash-Speicher vorgestellt und ich konnte es für einige Tage testen.

  • Telefon

Das Quad-Band GSM und UMTS-Telefon hat alle zu erwartenden Funktionen. Sogar VoIP ist möglich, habe ich aber nicht getestet. Die Sprachqualität ist ausreichend; richtig gut klingt anders, besonders der Ohrlautsprecher ist zu leise, die Lautsprecher (s.u.) für Freisprechen hingegen sind spitze.

  • Kamera

Die Fünf-Megapixel-Kamera ist besser als erwartet. Man verwackelt recht schnell, aber dafür ist die Kamera schnell schussbereit, auch wenn man das Handy erst aus der Tasche fummeln, den Tastenlock lösen und die Kamera mittels Druck auf den Auslöser einschalten muss. Viele frühere Werte (z.B. Blitz) sind dann wieder auf Werkseinstellungen aber das hat auch Vorteile. Die Aufnahmen bei Tageslicht sind OK, im Kunstlicht oder sogar im Dunkeln sind bei ruhig gehaltener Kamera und ruhigem Motiv noch als Schnappschuss brauchbar. Aber jede „Knipstüte“ von Canon o.ä. hat eine bessere Optik und bringt brauchbarere Ergebnisse. Besonders beeindruckend aber ist die Qualität der Videoaufzeichnung, wo nur der Zoom (rein digital) nicht überzeugt. Vor allem die Tonqualität ist überraschend gut.

  • Display

Der Bildschirm ist hell und sogar für meine Augen groß genug. Die Auflösung von 320 mal 240 Bildpunkten scheint mir ausreichend. Das Umschalten von Hoch- auf Querformat erfolgt durch Verschieben des Schirms nach unten, was die Steuerungstasten für den Player freilegt und die Tasten für Texteingabe verdeckt (dumm, wenn man gerade einen Titel suchen möchte). Der Bildschirm scheint nicht entscheidend am Akku zu nagen.

  • GPS

Das ist für den Laien eine Enttäuschung. Ich hatte auf „Einschalten und Position ablesen“ gehofft, aber man muuss a) die Tastatur ausfahren, da die Antenne sonst vom Display verborgen ist, b) im Freien sein (am Fenster reicht nicht) und c) einige lange Minuten warten, bis endlich die Position ermittelt ist. Was, wie und wo A-GPS Vorteile bringt, habe ich noch nicht ermitteln können. Die Map-Software ist aber brauchbar und wird via UMTS ggf. nachgeladen und bleibt gespeichert. Eine Navigation (Routenführung) ist m.E. nur gegen Aufpreis zu haben. Die GPS-Funktion zehrt nicht nur an der Geduld, sondern auch merklich am Akku.

  • MP3-Player

Die Lautsprecher ermöglichen ein prima Beschallen einer umstehenden Gruppe und machen echt Spaß. Aber ein iPod hat bietet bessere und schnellere Bedienung. Die Verwaltung der Bibliothek auf dem Handy ist sehr zeitaufwendig, gerade beim Aktualisieren und das schon bei nur wenigen hundert Stücken. Mein iPod hat fast elftausend Stücke zu bewältigen und macht dabei nicht lange Atempausen.

  • Video-Player

Der mitgelieferte RealPlayer kann nur MPEG-4 mit separater Tonspur (gemuxter Ton wird ignoriert). Bis auf die lahme Bibliotheksverwaltung ganz lustig: Nach einem Sync muss man in jeder der Player viele Minuten warten, bis die Daten in den Bibliotheken aktualisiert wurden (und Thumbnails generiert wurden). Dann ist Blättern aber zügig möglich.

  • Radio

Cool. Senderliste via Vodafone gezogen und mit gutem Klang via Kopfhörer (leider sind diese für das Radio immer anzustecken, da sie als UKW-Antenne dienen) oder Lautsprecher.

  • Office-Funktionen

PDF-, Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien lassen sich öffnen. Word-Dateien zeigen so ungefähr den enthaltenen Text an, bei Excel kann man auch erahnen, worum es geht und PowerPoints können immerhin ansatzweise angezeigt werden. PDF ist qualitativ noch das Überzeugendste, aber die Zoomfunktionen sind umständlich über Menü zu wählen und die Darstellung dann doch zu lahm (wohl nicht an die Möglichkeiten des N95 angepaßt). Termin-Verwaltung und Sync mit iCal funktionieren leidlich (einige Kleinigkeiten wie iCal-gewählter Typ des Kalenders gehen verloren). Kontaktdaten kommen allerdings prima und vollständig hin und her. Ausreichend für ein cleveres Telefon, aber jeder UMPC kann mehr.

  • Spiele

Beeindruckende 3D-Grafik. Echt. Aber die Tastatur verleidet einem den Spielspaß.

  • Wireless LAN

Geht gut. Sofern man erstmal die Konfiguration hinter sich hat, die vor allem durch mehrfache Assistenten erschwert wird, besonders bei manuell einzurichtenden Netzen, die nicht sichtbar sind. Diese kann man nämlich nur in einem einzigen von vier möglichen Tools einrichten. Und z.B. GPS erlaubt keinen WLAN-Zugang, nur GSM/UMTS. Dabei wäre das kostenlose Nachladen von Karten über das stationäre Internet schneller und billiger. Vielleicht geht es genau deshalb nicht?

  • PC-Synchronisierung

Die Software ist sehr umfangreich, aber m.E. auch nicht vollständig im Funktionsumfang. Leider erlaubt die Aufteilung in zig kleine Programme, die alle irgend einen englisch benannten Assistenten bieten, keine spontane, intuitive Bedienung. Der Firmware-Abgleich geht nur mit der Windows-Variante der Sync-Software (angeblich auch über’s bordeigene Internet, aber das habe ich noch nicht gefunden).

  • Mac-Synchronisierung

Zur Mac-Synchronisierung von Adressbuch und iCal muss man iSync und Bluetooth verwenden, wozu man sich für zehn Euro die Treiber von NovaMedia kaufen muss. Auf FoneSync aus dem gleichen Hause kann man verzichten, denn die Beta-Version von Nokia Multimedia Transfer for Mac ist gut für den Rest (iTunes, iPhoto) brauchbar, da auch USB unterstützt wird. Aber auch hier bitte keine Qualität und Perfektion und Geschwindigkeit wie beim iTunes/iPod-Gespann erwarten. Aber: es können Playlisten von iTunes übernommen und Bilder synchronisiert werden und manuelles Kopieren von Bildern, Videos und Office-Dateien ist auch in einem Finder-ähnlichen Fenster möglich.

  • Dateiverwaltung

Programme werden einfach als Dateipaket hochgeladen und können dann aus dem Dateimanager geöffnet und dadurch installiert werden. Alle, auch Spiele, erscheinen dann im allgemeinen Programme-Ordner, obwohl es noch einen Spiele-Ordner gibt, der aber nur für via Netz von Nokia geladene NGage Spiele vorgesehen ist (ähnlich der iTunes-Bindung). Nervig ist die Zwangstrennung in den Telefonspeicher (160 MB) und die (ja gar nicht wechselbare!) „Speicherkarte“ mit 8GB. Viele Ordner sind via Datentransfer vom PC/Mac aus sichtbar und damit u.U. zerstörender Fehlbedienung ausgesetzt. Die eigene Verwaltung von Bildern, Musik, Klingeltönen, Animationen (Flash, Animated GIF) und Videos in Unterordnern ist möglich, wird aber von den Playern teilweise ignoriert: Die Videoverwaltung findet sie nur an bestimmten Stellen während der Medienplayer wieder hochgeladene Inhalte mit den von der eingebauten Kamera aufgenommenen Aufnahmen vermischt (Ansicht erfolgt dann nach Änderungsdatum bzw. nach Alben; Alben kann man nicht auf dem PC/Mac zusammenstellen, was bei vielen hundert Bildern auch nicht mehr auf dem Handy realisierbar ist).

  • Batterielaufzeit

Während der Bildschirm, das Radio und die Datenübertragung sich nicht übermäßig am Stromverbrauch bemerkbar machen, ist die Verwendung von Kamera oder GPS-Funktion sofort in der Akkuanzeige abzulesen. Da kommt man u.U. abends schon in Bedrulje, wenn man morgens navigiert und Mittags einige Bilder schießt. Besonders schade dabei, dass der Akku nur über das Ladegerät und nicht über USB geladen werden kann.

  • Verarbeitung

Der Slider gleitet sicher und leichtgängig hin und her und rastet gut ein. Aber ein bißchen knarzt das Gehäuse an einer Seite schon nach wenigen Tagen. Die zentralen Tasten sind etwas zu glatt und flach geraten. Die Lautstärketasten sind zu schwergängig und fummelig. Die Buchsen lassen sich gut bedienen.

  • Zusammenfassung

Ob ich das Gerät behalten möchte, kann ich immer noch nicht sagen. Die Vorfreude ist jedenfalls nicht in Begeisterung während der Benutzung übergegangen, sondern eher in nüchternen Realismus.

Wie das wohl bem iPhone gewesen wäre??

Hamburg jetzt schärfer

Google Earth hat neues, höher aufgelöstes Material für Hamburg verfügbar gemacht. Man erkennt jetzt viele Einzelheiten, kann sogar die Gehwegplatten unterscheiden, die den Sonnenschirm halten:

Haus und Garten

Die Karten sind wohl an einem Sonn- oder Feiertag aufgenommen, denn viel Verkehr ist nicht auf den Straßen und kaum Personen. Ausserdem ist Restaurant Delhi jetzt in Google vielfältig beschriftet:

Restaurant Delhi

Die Gaststätte (Kneipe) „Behr“ gegenüber ist aber an der falschen Strassenecke verzeichnet.

Chaos vor der Tür?

Meteomedia, die Firma hinter dem durch unsere GEZ-Gebühren bekannte „Wetteronkel“ der ARD, Jörg Kachelmann, betreibt nach die Webseite „Unwetterzentrale„, die irgendwann zwischen Oderflut und Starkregen-Katastrophen eingerichtet wurde. Sie hebt deutschlandweit bis auf Kreisebene hinunter durch Farbmarkierungen und Symbole die Gefahrenlage durch Wetterbedingungen hervor: Grün ist prima, rot gefährlich, lila ist prekär. (Mich erinnert das an den Färbetest von Antibelag.)

Heute hatten wir Hamburger das apokalyptische Wetterchaos angeblich schon vor der Tür:

Wetterlage Norddeutschland

Doch die Wirklichkeit sah anders aus. Warum also die irreführende Information? Das ist einfach beantwortet: aus politischen Gründen, sozusagen:

Helgoland ist an allem schuld

Da Helgoland verwaltungstechnisch zum Kreis Pinneberg gehört, wirkt sich dieWetterlage dort auf die westliche Nachbargemeinde Hamburgs aus.