Reale Welt, virtuelle Welt?

Dieser Artikel lautete ursprünglich:

Unmögliches schien bisher nur virtuell möglich zu sein. Sei es in Computerspielen (Adventures, Ego-Shooter) oder computeranimierten Spielfilmen (Matrix und dergleichen). Nun aber ist das Unvorstellbare in der Wirklichkeit angekommen: Wo auf der Welt schafft man es, aus einer Bank 282 Millionen Dollar zu holen? Wer hätte das gedacht, in Bagdad. Zu Dritt. Was machen die damit? Waffen kaufen? Söldner anwerben? Geiseln auslösen? Oder doch nur die eigene Ausreise aus dem Horror und Einreise in ein Schlaraffenland finanzieren?

Nun mal ehrlich: Was machen 282 Millionen Dollar in einer Bank in Bagdad? Wer hat das Bargeld dorthin gebracht? Wem gehört(e) es und was wollten die Eigentümer damit anfangen? Könnte man doch mal ’ne Viertelstunde drüber nachdenken.

Oder es ist alles nur eine Falschmeldung. Eine nicht wirkliche, mithin eine „virtuelle“ Meldung. Man weiß es nicht.

Danke, Mike, doch nur eine Falschmeldung.

Ein Gedanke zu „Reale Welt, virtuelle Welt?

  1. Sind nur 388.000 US-Dollar (gleich ca. 282.000 €). Siehe Nachtrag im zitierten Spiegel Artikel.
    Ist eigentlich auch logisch, denn wie hätten die Bargeld in der genannten Höhe sonst zu Dritt abtransportieren können? Selbst in $100 Scheinen (die größte Banknote, dies beim US-Dollar gibt) wären das 2.820.000 Stk. gewesen. Das entspräche vermutlich über 1.400 Paketen mit 500 Blatt A4 Papier. Tatsächlich mußten die aber nur 3.880 Banknoten schleppen (ein guter Schuhkarton voll).

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