Intelligenter Videorecorder

Anschauen, was gefällt und das, ohne vorher alles aufzeichnen zu müssen: Das bietet Video Snooper kostenlos und schon jetzt vergleichsweise treffgenau und aktuell. Spannend daran ist, dass das System die im aufgezeichneten TV-Programm gesprochene Sprache erkennt und durchsuchbar macht. Zwar fand meine Suche nach „Spock“ („Faszinierend!“) einen Sport („Spocht“)-Beitrag aus dem ZDF-Morgenmagazin, doch das sei verziehen. Zur Zeit kann man im Video leider nicht navigieren, so dass man bis zur angegebenen Sendezeit abwarten muss, was hier neun lange Minuten waren.

Gleich wird es billiger…

14,9 Cent pro kWh!Endlich wird es konkret in Sachen „Wechsel des Stromversorgers„: Offenbar übernimmt TelDaFax die Abrechnung nun doch zum 01.09., obwohl ich einerseits von weit früheren Terminen geträumt hatte und andererseits schon mal Ende September im Gespräch war. Jedenfalls hat Vattenfall den Wechsel (erneut) bestätigt.

Ob TelDaFax dann auch noch alsbald die komplette Jahresgebühr abbucht, werde ich berichten. Natürlich auch, sobald TelDaFax die Strompreise erhöht!

Hoch hinaus

Beeindruckend ist ein Blick von oben auf die geliebte und zur Zeit auch besonders populäre Hansestadt auf jeden Fall: Sei es in der Realität z.B. von Bord des Fesselballons „Highflyer“ oder auf der Panorama-Etage des Ruinendenkmals der Kirche „St. Nicolai“.

Beeindruckend ist auch die Sicht auf die Skyline von Hamburg, wie sie sich seit kurzem auch in Google Earth zeigt, ganze Stadtviertel komplett mit Gebäuden:

Hamburg Skyline via Google Earth

Zur Nutzung dieses Dienstes sollte man allerdings eine superschnelle Internetverbindung und eine sehr schnelle Grafikkarte in sienem Rechner haben. Hingegen sind die Prozessorleistung und viel freier Hauptspeicher (mehr als 2 GB) nicht direkt förderlich: Google Earth nutzt in meinem Fall nur ein bis zwei Kerne und die auch nur manchmal voll aus; Plattenzugriffe gibt es eher spärlich, dafür wird ständig auf das Internet zugegriffen. Ist das hier gezeigte Bild erstmal errechnet, was schon viele Minuten (mehr als zehn) dauert, kann man Google Earth nicht mehr flüssig bedienen, weil es nicht mehr auf Tastendrücke oder Mausklicks reagiert. Aber auch andere Anwendungen leiden unter der Last, vor allem auf Grafik angewiesene Programme arbeiten ruckelig. Besonders schade ist, dass die Daten nicht mal annähernd zwischengespeichert zu sein scheinen (trotz maximaler Werte in den Voreinstellungen), denn nach direktem Neustart des Programms werden die Gebäude in vermeintlich gleicher Geschwindigkeit wieder neu gezeichnet und erneut sind überwiegend Netzwerkzugriffe zu beobachten.

Dennoch die Frage: Muss ich mir jetzt eine neue Grafikkarte für meinen brandaktuellen MacPro kaufen?

Vergleichsweise öde finde ich die Sky-Ansicht von Google Earth, die zur Zeit durch in den Gazetten so hoch gelobt wird. Programme wie Celestia und Stellarium können das m.E. schon lange, genauerer, schöner, schneller, vielfältiger. Aber gut, der Platzhirsch röhrt und alle sind beeindruckt.

Wechsel-Leiden

Herrje! Den Stromanbieter zu wechseln ist ja schon langwierig genug. Doch da ich beim Strom zu TelDaFax wechseln will (siehe meine Erfahrungsberichte) und dieses Unternehmen eher mit Niedrigpreisen auf Kosten des Kundenservice in Verbindung gebracht wird, hoffte ich beim Wechsel zu den Stadtwerken Wedel als neuer Gasanbieter auf eine gewisse bodenständige Etabliertheit, auch beim Service.

Aber wie man ja aus den Medien gesehen hat, gehen dort täglich mehr als hundert Wechselaufträge ein und die wollen bearbeitet werden. So mußte ich über zwei Monate auf eine schriftliche Bestätigung nach Absenden des Formulars warten (eine den Eingang bestätigende Email hatte ich sofort erhalten).

Spannend nur, dass sie zwar zum Monatsersten die Vorauszahlung abbuchen wollen, aber das zum Vertragsbeginn noch nicht geschafft hatten und somit wohl einen Monat nachhinken. So ist es also wieder an mir, die Zahlungen (Abbuchungen) zu sichten und aufzudröseln, schließlich möchte ich nicht, dass auch noch E-on für die selben Monate abrechnet. Und, wenn ich später wieder wechseln möchte, muss die Gesamtzahl an bezahlten Perioden ja auch noch stimmen.

Schade aber ist, dass der im Schreiben angekündigte Zugang zum Online-Kundenservice nicht freigeschaltet ist, der im Web natürlich nur unter dem Produkt „Wechselgas“ und nicht unter „Stadtwerke Wedel“ erreichbar ist.