Oh, es passiert was zu diesem Thema! Es hat sich eine IEEE Arbeitsgruppe gebildet, die durch Herunterfahren der Maximalbandbreite zu inaktiven Zeiten die Adapter weniger Strom verbrauchen lassen möchte.
Archiv des Autors: Der Meister
PCL versus PostScript Druckertreiber
Manchmal bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, zu druckende Seiten an einen Drucker zu senden. Und je nachdem welchen Druckertreiber man anwählt, erhält man auch andere Ergebnisse. Hier möchte ich das anhand der beiden Druckertreiber verdeutlichen, die für den Dell MFP 3115cn unter Windows installiert werden:
Beide Bilder zeigen Ausschnitte von einem PDF-Ausdruck des Druckers, die von ihm auch wieder eingescannt wurden. Die unten sichtbare Auflösung entspricht der originären 600 dpi Scannerauflösung. Im Original Weiterlesen
Apo24
Manchmal hat Marktliberalisierung auch was Gutes. So gibt es jetzt in Hamburg Wandsbek eine Apotheke, die nicht nur quasi „rund um die Uhr“ geöffnet hat, sondern auch noch auf die üblichen „Apothekerpreise“ verzichtet: Die Adler Apotheke in der Wandsbeker Marktstraße 73 (gegenüber dem Busbahnhof) hat nun täglich von 8-24 Uhr geöffnet und erhebt zu keiner Zeit Zuschläge auf den Verkaufspreis.
Jedem sein UMTS-Sender
Schon von „Picozellen“ gehört? Nun, kurz gesagt handelt es sich dabei um einen Telefon-Router, der eine eigene „Home-Zone“ erzeugt. Dazu hängt er am DSL- oder Festnetzanschluß und baut einen „Handy-Sender“ auf, in das sich das eigene Handy automatisch einbucht, sobald man in seine Reichweite (von wenigen Metern) gelangt. Ein solches Produkt wurde heute im Heise-Ticker erwähnt, wo die Lösung „Fetmo Cell“ genannt wird.
Aber ich habe noch Fragen: Wird es ein Skype-Gateway geben? Wie findet mein Handyprovider (und damit Anrufer meiner Mobilnummer) mich in meiner *eigenen* Home-Zone?
Klingt doch enorm praktisch, finde ich. Allerdings sollte man mal über Elektrosmog nachdenken. Obwohl: DECT-Schnurlostelefone strahlen auch wie nichts Gutes…
Dell Online-Shop Erfahrungsbericht
[4. Update]
Generell hat Dell den Nachteil, daß man die Geräte und Ersatzteile nur direkt von diesem Hersteller und vorzugsweise in dessem Online-Store beziehen kann. Preislich ist das wohl in dem speziellen Fall (Ersatztoner) kein Problem, doch Dell ist offensichtlich die einzige Quelle dafür. Natürlich erübrigen sich Preisvergleiche und marktkonforme Straßenpreise gibt’s auch nicht, da kein Händler die Produktlinie führt (anders als bei Apple z.B.).
Bekannt sind auch die bei Dell üblichen langen Lieferzeiten von fast drei Wochen nach Bestellung und die Kommunikationsprobleme mit den Mitarbeitern bei Dell, die wohl alle aus dem französischen Sprachraum kommen und deren Deutsch schwer verständlich ist (anders, als bei Apple z.B., die die Telefonate nach Irland leiten).
Der Online-Shop hat ein paar Merkwürdigkeiten, über die Weiterlesen
Auspackzeremonie – entfällt
In der Apple-Szene ist es üblich, daß die Ersten, die an neue Apple Produkte herankommen, einen Erfahrungsbericht abliefern, der meist schon beim Auspacken beginnt. In der restlichen PC-Welt ist das eher unüblich. Ich weiß jetzt warum:
Oben ist die Microsoft Windows Vista Ultimate System Builder (SB) Version gezeigt, wie sie z.B. im Online-Shop von Cyberport angeboten wurde (sicherlich irgendwo mit dem Weiterlesen
Power over Ethernet…
Der Spiegel schreibt über ein Thema, das ich mir letztens auch schon habe durch den Kopf gehen lassen, bevor es mir durch’s Portemonaie geht: Den Stromverbrauch von aktiven Netzwerkkomponenten. Zur Zeit betreibe ich mein kabelgebundenes Ethernet-Netzwerk nur mit 10MBit/s, was beim Kopieren größerer Datenmengen oder Einsehen von überfüllten (Mail-)Verzeichnissen schon mal unangenehm als antiquiert auffällt. Wenn, dann wollte ich die notwendigen Verteiler auf Gigabit-Ethernet umrüsten.
Der Stromverbrauch liegt in den Zeiten ohne Nutzung vielleicht drunter, aber 12W Stromverbrauch sind wohl für einen Switch wohl eine gute Annahme, was sich überschlägig zu 20 Euro Stromkosten jährlich je Gerät aufsummiert. Wenn ich drei Stück im Haus verteile, dann erreiche ich damit fast den Stromverbrauch eines Monats.
Wenn meine überschlägige Rechnung denn stimmt: 12W * 24 * 365 / 1000 * €0,18 = €18,95 Stromkosten je Jahr je Gerät.
Tintendrucker-Geheimnisse
Hätten Sie’s gewußt? Tintendrucker, besonders ältere, glauben nach dem Wiederanschalten des Stroms an einen überstandenen „Umzug“ und reinigen ihre Düsen vor dem Druck. Das kostet natürlich Tinte. Überhaupt sollten die Drucker vor dem Trennen des Stroms (z.B. durch eine schaltbare Steckdosenleiste) zuerst am Gerät ausgeschaltet bzw. in den Bereitschaftsmodus versetzt werden, damit die Druckköpfe in Parkposition gefahren werden: Dort sind sie dann vor dem Austrocknen geschützt.
Am besten ist also, ganz im Widerspruch zu den sonstigen Stromsparbemühungen, den Drucker auch dann mit Strom zu versorgen, wenn man nicht druckt. Ach ja, jede Woche mal was Drucken schützt auch vor dem Eintrocknen.
Irgendwie deutet alles auf Schikanen der Druckerhersteller hin, die ohne Verdienste an Nachfüllpatronen keine Chance haben, die geringen Druckerpreise zu ermöglichen.
Verwaltungswahnsinn
Der Handelskammerbeitrag kostet je Unternehmen pro Jahr 153 Euro, aber der Nutzen dieser Betriebsausgabe bleibt meist im Dunkeln. Neben der Herausgabe der monatlichen Postille und einiger kostenloser Veranstaltungen finanziert man aber auch Aktivitäten wie themenspezifische Newsletter, die regelmäßig per Email verschickt werden.
In einem der letzten Rundschreiben bin ich über eine Meldung gestolpert, die Weiterlesen
Überbleibsel von Softwaretests
Letztens stellte ein Besucher ;-) in meinem heimischen Netzwerk fest, daß man meinen Mac per VNC („Virtual Network Computing“) fernsteuern kann. Obwohl zwei Benutzer gleichzeitig angemeldet waren und der zweite gerade auf der Konsole aktiv war, konnte man meine, „im Hintergrund befindliche“ Sitzung fernbedienen – doch leider, ohne ein Kennwort eingeben zu müssen! Oh Graus, oh Schreck, welch ein Lapsus, der private Rechner hat Tag der offenen Weiterlesen